Nach drei Tagen habe ich mich hier nun richtig gut eingerichtet, auch digital habe ich mit hotspot eine akzeptable Lösung gefunden um meiner Arbeit und dem Schreiben am Blog nachzugehen.
Zutun gibt es hier nicht viel, hier heißt es Seele baumeln lassen, baden gehen, (Das Wasser ist so warm, man kann sich Stunden darin tümmeln) Strandspaziergänge unternehmen (Es wird hier jede Menge Treibgut angespült, leider sehr viel Plastikmüll, der von hier nicht mehr eingesammelt werden kann) und zu sehen gibt es hier überhaupt viel, da wir uns sehr weit von der Zivilisation entfernt befinden und alles so gaaanz anders ist. ICH LIEBE ES
Also große Abenteuer sind hier nicht zu erwarten, ich werde versuchen euch mit Bildern teilhaben zu lassen.
Tatsächlich beginnt unsere Reise genau da wo sie das letzte Mal geendet hat. Wir sind seit drei Tagen hier und sind schon so gechillt …es ist immer wieder erstaunlich wie schnell man sich hier anpasst (muss) Genauso gechillt geht es leider mit meinem Blog voran, da das Internet hier an der Pazifikküste ziemlich zickig ist.
Aber nun von Anfang… nach einer Nacht in Cali haben wir uns früh am Morgen auf den Weg nach Buenaventura aufgemacht. Ich hatte es schon einmal erwähnt, es gibt wohl kaum eine hässlichere und wohl auch ungemütlichere Stadt. So richtig hässlich ist sie allerdings bei Regen – tropischem Regen. Wir sind mal wieder mit der Busetta meiner Schwester unterwegs, welche wir in Buenaventura für eine Woche abstellen um dann weiter mit dem Boot nach Ladrilleros zu kommen (Straßen gibt es ja keine) Da wir dieses mal sehr viel Material und Lebensmitteln zu Danis Hostel „Casa Azul Pazifico“ zu transportieren haben, hat mein Neffe eine private Lancha (Boot) organisiert, die aber nicht im Public-Hafen ablegt, sondern irgendwo in einem Hinterhof an einem Flusszubringer.
Mittlerweile ist es schon früher Nachmittag… Die Langsamkeit des Seins
Endlich am Strand angekommen muss all das Gepäck ausgeladen und 20 meter die Steilküsten hochgeschleppt werden.
So, heute geht es nachhause, ich kann es nicht fassen, wo sind die zwei Monate hin?
Tatsächlich viel zu schnell sind sie vergangen, ich habe mich hier super wohl gefühlt, und sollte es mir einmal in Deutschland nicht mehr gefallen, habe ich meine Wahlheimat hier in diesem schönen Land gefunden… „Impressionen Pazifikküste“ weiterlesen
Diese Straße die wir benutzt haben gibt es erst seit ca.15 Jahren, deshalb waren wir uns nicht sicher was uns erwarten wird, alles ist möglich. „Übers Paramo zurück nach Cali“ weiterlesen
Auf dem Weg nach Tierradentro ( mehr dazu später) liegt die Höhle „Caja de Aqua“, als wir Nachmittags ankamen verspürte keiner von uns so richtig Lust sie zu erkunden.
Der Rio Barbas Canyon besteht aus 790 Hektar Wald, der sich wie schon erwähnt durch seine steile Hanglage auszeichnet, und auch nur aus diesem Grunde überhaupt noch exisiert. „Reserva Canyon Barbas-Bremen“ weiterlesen
Gestern Abend sind wir nach 4 Std Fahrt (ca. 200km nõrdich von Cali) hier in der Zona de cafetero in einem sehr „schnuggeligen“ ganz farbenfrohen Dorf angekommen. „Filandia – nettes Dorf in der Kaffezone“ weiterlesen