Insgesamt waren wir fünf Nächte hier in San Agustin und haben manches zu Fuß (ächz, war ganz schön heiß), aber auch weiter entfernte Ziele mit dem Auto angefahren.
Der Rio Magdalena ist einer der wichtigsten Flüsse in Kolumbien, er entspringt hier in der Zentralkordillere nahe bei San Agustin, wo er sich noch wild und durch fantastisch tiefe Schluchten schlängelt, um dann auf seinem Weg in die Karibik immer träger zu werden, bis er dann bei Barranquilla als braunes Gewässer ins Meer fließt.
Es gibt hier in der Gegend jede Menge Flüsse, und auch tolle Wasserfälle.
Hier in San Agustin gibt es über eine sehr große Fläche verstreut, präkolumbianische Ausgrabungen von Steinskulpturen und Gräbern. Die Wurzeln dieser Kultur, die am oberen Magdalena entstand, ungefähr 520 Kilometer von Bogotá, reichen bis ins 7. / 6. Jahrhundert v. Chr. zurück.
Wer näheres wissen möchte kann hier ein wenig nachlesen: http://www.indianer-welt.de/sued/kolumbien/agustin.htm
Es gibt einen schönen archäologischen Park, der sich wirklich lohnt anzuschauen, aber es ist auch super die verstreut liegenden Skulpturen in der wunderschönen Landschaft von San Agustin zu erwandern oder mit dem Pferd zu erkunden.
Wir haben noch einige Stätten besucht, aber ich will nicht langweilen, man sollte die Skulpturen im passenden Ambiente anschauen.
Eigentlich hätten wir auch noch gerne einen Ausritt gemacht, aber irgendwie kam es uns komisch vor hier in diesem Gelände mit einem fremden Pferd rumzureiten 😉