Nachtrag: Die ersten Eindrücke

Von der Grenze bis Otavalo waren wir ca. 3,5std unterwegs, was uns als erstes sehr angenehm auffällt – die Straßen sind 1000 mal besser als in Kolumbien.

Toll! wir sind begeistert.
Es ist sehr trocken …im Tal, wie eine große Oase, ist es am Flußlauf grün und fruchtbar
Auch sieht man schon von der Ferne die Kirchen, die wohl auch hier eine wichtige Rolle innehaben.

Was uns sonst gleich auffällt, ist dass die Straßen nicht so belebt sind und vor allen aus keinem Laden Salsamusik ertönt, wenn überhaupt sind sanfte Töne der indianischen Folkloremusik zu hören. Aber dass die Menschen hier komplett anders sind, wussten wir schon. Die indigene Bevölkerung ist hier vorherrschend, das merkt man am Temperament, und vor allem auch an ihrer Größe , ich fühle mich hier wie ein Riese, und habe das Gefühl noch mehr aufzufallen als das in Kolumbien der Fall war.

Otavalo ist glaube ich nach Quito, der Hauptstadt, der bekannteste und meistbesuchteste Ort in Ecuador. Hier gibt es am Samstag einen großen Indiomarkt, der weltberühmt ist und schon seit Jahrzehnten eine touristische Attraktion ist. Auch wir waren vor über 30 Jahren schon dort, doch davon später

Jetzt galt es erst einmal eine passende Unterkunft für uns und unseren Campingbus zu finden, was sich als kompliziert, Zeit- und nervenaufreibend entwickelt hat.. Aber wie so oft, hat man manch einmal riesiges Glück: wir haben für uns eine Traumunterkunft gefunden.

Ein kleines familiengeführtes Fischrestaurant mit Forellenzucht
Ganz liebevoll angelegt
Am Bach gelegen
Vielen Dank an Jose, der uns zwei Nächte ohne Bezahlung auf seinem Parkplatz campen ließ….und übrigens tolles Essen in seinem Restaurant anbietet!

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