Etwas 1,5 Std nord-westlich entfernt Von Cali befindet sich der 1960 angelegte Stausee Calima, der wegen seines angenehmen Klimas ein beliebtes Ferienziel der überwiegend wohlhabenden Bewohner Calis und Umgebung ist.
Wir haben uns entschlossen die letzten drei Nächte vor unserer Abreise auch hier zu verbringen und haben eine nette Bleibe gefunden.
Wir genießen die Ruhe (vor dem Sturm)…aber irgendwie ist es uns dann doch wieder zu langweilig, deshalb laufen wir kurz mal zur Staumauer.
Aber so ein Tag ist ganz schön lange, und nur lesen ist auch nicht, also ab ins Auto und in das 10km entfernte Dorf Darién.
Ein ganz beschauliches typische Dorf mit einer Plaza Central, großer Kirche und gut funktionierender Infrastruktur. Auf unserm Rundgang haben wir sämtliche wichtigen Handwerker und Dienstleister gesehen, und überhaupt war ein sehr entspanntes und schönes Ambiente zu spüren.
Mittlerweile haben wir auch Hunger bekommen, und wo ißt man immer am Besten? – am Markt, bei den Köchinnen.
Tag zwei gilt es auch noch zu gestalten. Also nach dem Frühstück Wanderschuhe an und irgendwie nach oben gehen, unser Ziel den See von oben anzuschauen.
Wanderwege in dem Sinn gibt es hier nicht, bei gefühlten 35grad bei Sonnenschein läuft hier irgendwie niemand einfach so rum.
Also gehts erstmal, ziemlich unmotiviert muss ich sagen, über Zäune und Wiesen durch Kuhweiden bis wir einen annehmbaren Trampelpfad erreicht haben.
So das wars fürs Erste, morgen früh gehts nach Cali, dort nehmen wir den Flieger nach Bogota und dann gehts am Abend nach Hause 🙂