Tag 11
Palomino, ein kleines eher unscheinbares Dorf, gelegen an dem gleichnahmigen Fluss erlebt auch im Monent einen unglaublichen wirtschaftlichen Aufschwung und hier bin ich mir wirklich nicht sicher ob das diesem Dorf gut tut…
Ursprünglich sicher eine Ansiedlung am Fluss wegen des wichtigen Süßwassers ist es auf dem Weg sich zu einem richtigen Touristenort zu entwickeln.
War es früher eher ein Wochenendausflug für kolumbianische Touristen an die Küste, so gibt es heute jede Menge Hostels, Hotels und Campingmöglichkeiten.
Hier treffen reiche und arme Kolumbianer aufeinander, Traveller mit riesigen Rucksäcken laufen die ca. 1 km lange staubige Piste entlang zum Meer, auf der Suche nach der passenden Unterkunft. Und dann gibts noch die richtigen Hippies, die mit gigantisch aufgetürmten wilden Rastalocken ihre Schmuckständchen aufgebaut haben…. es gibt also auch hier viel zu sehen.
Von hier gehts weiter in die Provinz Guajira, es ist die nordöstlichste Provinz, grenzt an Venezuela und ist wohl auch die ärmste Region. Hier werden uns Wüste und die Indios Wayuu erwarten. Wir sind schon sehr gespannt ….ich denke die nächsten Tage wird es keine Möglichkeit geben den Blog zu pflegen….bis dann 😉