Unerwarteter Ruhetag – Auto in Reperatur

Tja wie das so manchmal ist…unsere Busetta hat die Rückfahrt von der Küste leider nicht überstanden, musste abgeschleppt werden…So hat sich unser Familienausflug um einen Tag verschoben.

Während Eckus mit Neffe zur Reperatur waren haben wir es uns im Haus nochmal gemütlich gemacht.

In Kolumbien wird wirklich alles noch repariert, da werden Motoren aus- und wieder eingebaut, Lichtmaschinen werden repariert…und so manch anderes, war für Eckus als Mechaniker ein interessanter Ausflug.

Auto wurde nicht nur repariert sondern auch gleich aufgehübscht…manchmal wurde zu fünft dran gearbeitet
Kurz noch die Felgen versilbert 😉
irgendwas an der nicht mehr intakten Klimaanlage wurde überprüft…und auch repariert

Leider ist auch der Motor etwas schwächlich, das wird aber zu einem späteren Zeitpunkt repariert, da wir das Auto morgen brauchen.

Wir haben solange die Zeit mit Warten verbringen müssen 😉

😉
Wasserballmatch

Abends war dann endlich die Familie fast komplett, mit meinen Neffen und meiner Schwester, frisch aus Deutschland zurück, hatten wir einen sehr netten Grillabend.

Morgen früh um 5 fahren wir alle gemeinsam in den Dschungel nach Sabaletas um in einem Fluss zu baden.

Palomino, hier treffen Welten aufeinander (Tag 11)

 

Tag 11

Palomino,  ein kleines eher unscheinbares Dorf, gelegen an dem gleichnahmigen Fluss  erlebt auch im Monent einen unglaublichen wirtschaftlichen Aufschwung und hier bin ich mir wirklich nicht sicher ob das diesem Dorf gut tut…

Ursprünglich sicher eine Ansiedlung am Fluss wegen des wichtigen Süßwassers ist es auf dem Weg sich zu einem richtigen Touristenort zu entwickeln.

War es früher eher ein Wochenendausflug für kolumbianische Touristen  an die Küste,  so gibt es heute jede Menge Hostels, Hotels und Campingmöglichkeiten.

Hier treffen reiche und arme Kolumbianer aufeinander, Traveller mit riesigen Rucksäcken laufen die ca. 1 km lange staubige Piste entlang zum Meer,  auf der Suche nach der passenden Unterkunft. Und dann gibts noch die richtigen Hippies, die mit gigantisch aufgetürmten wilden Rastalocken ihre Schmuckständchen aufgebaut haben…. es gibt also auch hier viel zu sehen.

Traditioelles Handwerk… gehäkelte Taschen
Jeder versucht hier sein Geld zu verdienen
…. es wir viel gebaut
…manch einer ist schon an den Grundmauern finanziell gescheitert
Vor den feinen Hotels stehe kolumianische Luxusfahrzeuge… heute ist Samstag da ist richtig was los
Freaks versuchen ihren Unterhalt zu verdienen
Viele Kolumbianer sind am Wochenende hier
schon ganz hübsch, aber ich weiß es gibt schönere Strände…
wir sind hier mit unserem Campingbus untergekommen
die Auswahl fällt nicht leicht
Die einheimischen Jugendlichen lieben Billard, der „Salon“ ist im kleinsten Dorf vorhanden und hier wird gefeiert…man bleibt unter sich

Von hier gehts weiter in die Provinz Guajira, es ist die nordöstlichste Provinz, grenzt an Venezuela und ist wohl auch die ärmste Region. Hier werden uns Wüste und die Indios Wayuu erwarten. Wir sind schon sehr gespannt ….ich denke die nächsten Tage wird es keine Möglichkeit geben den Blog zu pflegen….bis dann 😉

 

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